Mailings Classic

Das Fenster Mailings Classic gibt Ihnen eine Übersicht aller Mailings, die mit diesem MandantenArbeitsumgebung von Optimizely Campaign. Ein Mandant ist ein eigenständiges und in sich geschlossenes System zur Organisation Ihrer Mailings. Sie können einen oder mehrere Mandanten verwenden./Benutzerkonto erstellt wurden.

• Status. Zeigt an, ob das Mailing schon versendet wurde, gerade versendet wird oder sich noch im Entwurfsstadium (Status Neu) befindet.
• Startdatum. Ist nur gefüllt, wenn für ein Mailing ein Startdatum eingestellt wurde.
• Typ. Sofern Ihr Benutzerkonto dafür freigeschaltet ist, zeigt die Spalte Typ an, um was für eine Art Mailing es sich jeweils handelt. Folgende Typen existieren:
• Regulär. Normale Mailings.
• Spezial/API. Mailings, die einmalig im System angelegt werden und dann über eine Schnittstelle (APISteht für „Application Programming Interface“, auch Programmierschnittstelle. Die API gibt an, wie Softwarekomponenten miteinander interagieren sollen, z. B. wenn auf Datenbanken oder Computerhardware zugegriffen wird. Sie vereinfacht außerdem die Programmierung von grafischen Benutzeroberflächen. APIs haben oft die Form von Bibliotheken mit Angaben zu Routinen, Datenstrukturen, Objektklassen und Variablen.) oder Ereignisse ausgelöst werden. Das kann ein vorbereitetes Mailing sein, das jeder Empfänger nur einmal pro Jahr erhält, z. B. an seinem Geburtstag.
• Bestätigungs-E-Mail. Hierbei handelt es sich um voreingestellte Begrüßungs-E-Mails, die an neue Empfänger verschickt werden.
• Vorlage. Mailings von diesem Typ können nicht gestartet werden. Sie dienen nur dazu, das Anlegen neuer Mailings zu vereinfachen. Vorlagen sind vorkonfigurierte Mailings, die z. B. schon Absenderinformationen oder Inhalte enthalten. Falls in Ihrem Benutzerkonto Vorlagen existieren, können Sie beim Erstellen eines neuen Mailings die gewünschte Vorlage auswählen.

Aktionsschaltflächen

Mit den Schaltflächen unterhalb der Mailing-Liste starten Sie folgende Aktionen:

• Neu. Erstellen Sie eine neues Mailing und konfigurieren Sie das Mailing in wenigen Schritten. Wenn Ihr Mandant für verschiedene Marketing-KänaleKanal, über den Werbebotschaften oder Informationen an Kunden und Interessenten übermittelt werden. Zum Beispiel E-Mail, SMS, Print oder Push. konfiguriert ist, können Sie sowohl E-Mails als auch SMS erstellen.
• Kopieren. Erstellen Sie eine Kopie eines bestehenden Mailings. Die Felder Betreff, Inhalt sowie Empfängerlisten, ZielgruppenTeilgruppe von Empfängern. Sie besteht aus einer oder mehreren Regeln und Bedingungen, die durch logische Verknüpfungen kombiniert werden. Z. B. alle Empfänger in Großbritannien. usw. werden übernommen.
• Bearbeiten. Nehmen Sie Änderungen am Mailing vor, solange der Versand noch nicht gestartet wurde.
• Löschen. Löschen Sie ein Mailing, das noch nicht versendet wurde.
• Start. Starten Sie ein Mailing.
• Versand abbrechen. Stoppen Sie den Versand eines laufenden Mailings.

  Sie können ein abgebrochenes Mailing nicht wieder starten.

• Split-Versand. Lesen Sie zu diesem Thema das Kapitel A/B-Test.
• Vorschau. Klicken Sie hier, um eine personalisierte Vorschau eines Mailings anzuzeigen. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus:
  1. Wählen Sie aus der Drop-down-Liste Mailing ein Mailing aus.
  2. Klicken Sie auf Vorschau.
  3. Wählen Sie aus der Drop-down-Liste Empfängerliste eine Empfängerliste und danach einen Empfänger aus.
  4. Klicken Sie auf Anzeigen.
  5. Bei Print-Mailings haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, die Vorschau als PDF zu speichern. Klicken Sie dazu auf Ergebnis als PDF speichern.

Informationsbereich

Der Bereich in der unteren Hälfte des Bildschirms zeigt Ihnen Informationen zu Ihren Mailings an. Wählen Sie ein Mailing aus der obigen Liste aus.

• Details. Listet Informationen zum ausgewählten Mailing auf, z. B. ID, Name, Erstellungsdatum, Versandtermin, Empfängerliste(n) und Zielgruppen.
• Auswertung. Gibt Ihnen eine Übersicht der wichtigsten Auswertungsdaten des Mailings. Wurde das Mailing noch nicht versendet, sind alle Kennzahlen auf null gesetzt.

Einige Felder zeigen zwei Werte an. Der kursive Wert steht für einen uniquen Wert (z. B. „unique Öffnungen“) wie z. B. eine einmalige Aktion eines Empfängers. Klickt ein Empfänger einen Link mehrfach an, zählt dies nur als eine unique Aktion, da derselbe Empfänger denselben Link angeklickt hat.

Werden Brutto-Prozentbeträge angegeben, wird der Wert aus der Gesamtzahl der Empfänger des jeweiligen Mailings berechnet. Prozentangaben ohne den Zusatz Brutto- beziehen sich auf Empfänger abzüglich der Bounces. Hierbei handelt es sich um die sinnvollere Messgröße, da er sich nur auf diejenigen Empfänger bezieht, denen das Mailing erfolgreich zugestellt wurde und die darauf reagieren konnten, entweder in Form von Öffnungen oder Klicks.

Folgende Messgrößen werden in der Auswertung angezeigt:

Die folgende Liste ist nur eine Zusammenfassung der wichtigsten Kernmessgrößen. Umfangreichere Reports finden Sie unter Reports.

• Empfänger. Anzahl der Empfänger, an die Optimizely Campaign versucht hat, das Mailing zu versenden.
• Empfänger abzgl. Bounces. Anzahl der Empfänger, deren E-Mail-Adressen keinen Bounce (Unzustellbarkeitsmitteilung) erzeugt haben.
• Empfänger übersprungen. Anzahl der Empfänger, an die das Mailing nicht verschickt werden konnte, da ihre E-Mail-Adressen erkennbar falsch waren.
• Empfänger in Warteschlange. Nur bei gerade laufenden Mailings. Anzahl der Empfänger, die noch angeschrieben werden müssen.
• Unique Bounces. Anzahl der uniquen Unzustellbarkeitsmitteilungen, die nach dem Mailing bei Optimizely Campaign aufgelaufen sind
• Unique Bounce-Rate. Prozentualer Anteil der uniquen Bounces bezogen auf die Empfängerzahl.
• ... davon Hard-Bounces. Prozentualer Anteil der Hard-BouncesHard-Bounces treten auf, wenn eine E-Mail aufgrund eines dauerhaften Fehlers nicht zugestellt werden kann (z.B. weil die E-Mail-Adresse nicht mehr existiert). an den Bounces.
• ... davon Soft-Bounces. Prozentualer Anteil der Soft-BouncesSoft-Bounces treten auf, wenn E-Mails aufgrund vorübergehender Probleme nicht zugestellt werden können. Dies kann z. B. der Fall sein, wenn der Posteingang eines Empfängers voll ist. Posteingänge, die Mails per Soft-Bounce ablehnen, können zu einem späteren Zeitpunkt wieder verfügbar sein. an den Bounces.
• Unique Öffnungen. Anzahl eindeutiger Öffnungen. Mehrfache Öffnungen durch einen Empfänger werden als eine unique Öffnung gewertet.
• Öffnungen. Anzahl der Öffnungen.
• Unique Öffnungsrate. Prozentualer Anteil der uniquen Öffnungen bezogen auf die Empfängerzahl abzgl. Bounces.
• Öffnungsrate. Prozentualer Anteil der gesamten Öffnungen bezogen auf die Empfängerzahl abzgl. Bounces.
• Unique Brutto-Öffnungsrate. Prozentualer Anteil der uniquen Öffnungen bezogen auf die Gesamtempfängerzahl.
• Brutto-Öffnungsrate. Prozentualer Anteil der gesamten Öffnungen bezogen auf die Gesamtempfängerzahl.
• Unique Klicks. Anzahl uniquer Empfänger, die einen beliebigen Link in einem Mailing geklickt haben. Hierbei ist es egal, wie oft und welchen Link der Empfänger geklickt hat.
• Klicks. Anzahl der gesamten Klicks.
• Unique Klickrate. Prozentualer Anteil der uniquen Klicks bezogen auf die Empfängerzahl abzgl. Bounces.
• Klickrate. Prozentualer Anteil der gesamten Klicks bezogen auf die Empfängerzahl abzgl. Bounces.
• Unique Brutto-Klickrate. Prozentualer Anteil der uniquen Klicks bezogen auf die Gesamtempfängerzahl.
• Brutto-Klickrate. Prozentualer Anteil der gesamten Klicks bezogen auf die Gesamtempfängerzahl.
• Effektive unique Klickrate. Prozentualer Anteil der uniquen Klicks bezogen auf die uniquen Öffnungen.
• Unique Abbestellungen. Anzahl der Klicks auf den Abbestell-Link.
• Unique Abbestellrate. Prozentualer Anteil der Klicks auf den Abbestell-Link bezogen auf die Empfängerzahl abzgl. Bounces.
• Unique Brutto-Abbestellrate. Prozentualer Anteil der Klicks auf den Abbestell-Link bezogen auf die Gesamtempfängerzahl.
• Inhaltsvorschau. Zeigt das Mailing inklusive Betreffzeile an.