Analysenbausteine analysieren

Analysenbausteine bilden Dimensionen ab, die als Eingrenzung oder Diagramm in einer Analyse verwendet werden können. Es gelten bestimmte Beschränkungen für die Verwendung von Analysenbausteinen als Eingrenzung.

Die folgende Tabelle zeigt alle verfügbaren Analysenbausteine und ihre Einsatzmöglichkeiten. Klicken Sie in der Tabelle auf einen Analysenbaustein, um weiterführende Informationen zur Verwendung und Konfiguration zu lesen.

Analysebaustein	Bescnreibung	Eingrenzung	Diagramm
Empfängerliste	Grenzt Empfänger auf eine oder mehrere Empfängerlisten ein oder analysiert Empfänger geordnet nach Empfängerlisten.	✓	✓
Empfängerlistenfeld	Grenzt Empfänger auf ein Empfängerlistenfeld mit einem bestimmten Wert ein oder analysiert Empfänger geordnet nach Werten eines Empfängerlistenfeldes.	✓	✓
Zielgruppe	Grenzt Empfänger auf eine oder mehrere Zielgruppen ein oder analysiert Empfänger geordnet nach Zielgruppen. Sie müssen zuvor Zielgruppen angelegt haben.	✓	✓
Umsatz	Analysiert Empfänger geordnet nach Umsatzzahlen innerhalb der vergangenen 12 Monate.	✘	✓
Letzte Aktion	Analysiert Empfänger geordnet nach dem Zeitraum der letzten Aktion (Kauf, Produktansicht, abgebrochener Warenkorb) innerhalb der vergangenen 12 Monate.	✘	✓
Häufigkeit	Analysiert Empfänger geordnet nach der Häufigkeit einer Aktion (Kauf, Produktansicht, abgebrochener Warenkorb) innerhalb der vergangenen 12 Monate.	✘	✓

Eingrenzen

Eingrenzen schränkt die Daten, die analysiert werden sollen, mithilfe eines Analysebausteins ein. Sie können Eingrenzungen in laufenden Analysen an- und abwählen. Sie können auch Analysen ohne Eingrenzung erstellen.

Um einen Analysenbaustein in einer Analyse zu verwenden, ziehen Sie ihn aus dem linken Aktionsbereich auf die Bereiche Eingrenzen und Diagramme. Sie können Analysen eingrenzen, indem Sie eine der folgenden Analysebausteine verwenden:

• Empfängerliste. Wählen Sie Empfängerlisten, die Sie in der Analyse berücksichtigen möchten.
• Empfängerlistenfelder. Wählen Sie Empfängerlistenfelder und definieren Sie Wertebereiche, um nur Empfänger mit diesen Eigenschaften zu berücksichtigen.
• Zielgruppe. Wählen Sie Zielgruppen, die Sie in der Analyse berücksichtigt möchten.

Diagramm

In einem Diagramm wird der Wertebereich eines Analysenbausteins segmentiert nach der gewählten Dimension dargestellt. Die Segmentierung Begriff zur Einteilung von Empfängern in relevante Gruppen, um Inhalte passgenau zuschneiden zu können. Optimizely Campaign nutzt zur Segmentierung Zielgruppen und Klickprofile. kann nach Zeit, Häufigkeit, Frequenz, Umsatz, Gruppierung oder definierten Werten erfolgen.

Empfängerliste

Eingrenzung

1. Ziehen Sie den Analysenbaustein aus dem linken Aktionsbereich auf den Bereich Eingrenzen.
2. Geben Sie optional einen Namen für die Eingrenzung an. Wenn Sie mehrere Analysenbausteine desselben Typs verwenden, helfen Ihnen Namen zur besseren Unterscheidung.
3. Wählen Sie in der Drop-down-Liste die gewünschten Empfängerlisten aus.
4. Klicken Sie auf Schließen.

Diagramm

1. Ziehen Sie den Analysenbaustein aus dem linken Aktionsbereich auf den Bereich Diagramme.
2. Geben Sie optional einen Namen für das Diagramm an. Wenn Sie mehrere Analysenbausteine desselben Typs verwenden, helfen Ihnen Namen zur besseren Unterscheidung.
3. Wählen Sie in der Drop-down-Liste die gewünschten Empfängerlisten aus. Wenn Sie mehrere Empfängerlisten angeben, erhalten Sie eine segmentierte Auswertung im Diagramm.
4. Klicken Sie auf Schließen.
5. Bewegen Sie den Mauszeiger über den hinzugefügten Analysenbaustein und klicken Sie auf das gewünschte Diagrammsymbol .

   Sie können den Diagrammtyp jederzeit auch in laufenden Analysen ändern.

Empfängerlistenfeld

Eingrenzung

1. Ziehen Sie den Analysenbaustein aus dem linken Aktionsbereich auf den Bereich Eingrenzen.
2. Geben Sie optional einen Namen für die Eingrenzung an. Wenn Sie mehrere Analysenbausteine desselben Typs verwenden, helfen Ihnen Namen zur besseren Unterscheidung.
3. Wählen Sie in der Drop-down-Liste das gewünschte Empfängerlistenfeld aus (z. B. country, age, modified). Je nach Datentyp können Sie nun diskrete Werte, Wertebereiche oder Intervalle konfigurieren:
   • Textfelder. Geben Sie einen Wert ein, den Sie für das gewählte Empfängerlistenfeld filtern möchten, z. B. France.
     • Sie müssen den Wert genau so angeben wie in der Empfängerliste angeführt (inklusive Groß-/Kleinschreibung).
     • Um das gewählte Empfängerlistenfeld nach bis zu 10 Werten zu filtern, klicken Sie auf Hinzufügen  und geben Sie einen weiteren Wert an. Wiederholen Sie diesen Schritt für alle Werte, die Sie filtern möchten.
   • Numerische Felder. Wählen Sie in der Drop-down-Liste aus, ob Sie eine Mehrfachauswahl, ein Intervall oder einen Schwellwert darstellen möchten.
     • Wenn Sie die Option Mehrfachauswahl gewählt haben, gehen Sie wie im obigen Punkt Textfelder beschrieben vor.
     • Wenn Sie Intervall oder Schwellwert gewählt haben, geben Sie im Feld Einheit eine Einheit (z. B. Jahre) und in den nachfolgenden Feldern eine Unter- und Obergrenze an.
     • Wenn Sie einen Schwellwert definieren, wählen Sie zusätzlich aus, ob Sie Werte oberhalb oder unterhalb des Schwellwertes filtern möchten.
   • Datumsfelder. Wählen Sie aus der Drop-down-Liste ein Datumsfeld (z. B. modified) aus, nach dem Sie die Auswertung segmentieren möchten. Die Auswahl des Zeitintervalls nehmen Sie später in der Detailansicht der Analyse vor.
4. Klicken Sie auf Schließen.

Diagramm

1. Ziehen Sie den Analysenbaustein aus dem linken Aktionsbereich auf den Bereich Diagramme.
2. Geben Sie optional einen Namen für das Diagramm an. Wenn Sie mehrere Analysenbausteine desselben Typs verwenden, helfen Ihnen Namen zur besseren Unterscheidung.
3. Wählen Sie in der Drop-down-Liste das gewünschte Empfängerlistenfeld aus (z. B. country, age, modified). Je nach Datentyp können Sie nun diskrete Werte, Wertebereiche oder Intervalle konfigurieren:
   • Textfelder. Geben Sie in das Textfeld darunter einen Wert ein, den Sie für das gewählte Empfängerlistenfeld filtern möchten, z. B. France.
     • Sie müssen den Wert genau so angeben wie in der Empfängerliste angeführt (inklusive Groß-/Kleinschreibung).
     • Um das gewählte Empfängerlistenfeld nach bis zu 10 Werten zu filtern, klicken Sie auf Hinzufügen  und geben Sie einen weiteren Wert an. Wiederholen Sie diesen Schritt für alle Werte, die Sie filtern möchten.
     • Wenn Sie mehrere Empfängerlisten angeben, erhalten Sie eine segmentierte Auswertung im Diagramm.
   • Numerische Felder. Definieren Sie die Wertebereiche (Intervalle), die Sie im Diagramm darstellen möchten, beginnend mit dem kleinsten Segment. Geben Sie in das Textfeld hinter Werte kleiner als einen Zahlenwert ein, z. B. 10. Klicken Sie danach auf Hinzufügen  und fügen Sie den nächsthöheren Wertebereich hinzu, z. B. 20, 50, 100. Wiederholen Sie diesen Schritt, bis Sie alle gewünschten Wertebereiche definiert haben.
     • Sie können maximal 10 Wertebereiche pro Diagramm definieren.
     • Wenn Sie mehrere Wertebereiche angeben, erhalten Sie eine segmentierte Auswertung im Diagramm.
   • Datumsfelder. Wählen Sie in der Drop-down-Liste Betrachtungszeitraum einen Zeitraum aus, für den die Daten ausgewertet werden sollen: innerhalb der letzten 7 Tage, 8 Wochen, 12 Monate oder 10 Jahre. Sie können optional auch Werte außerhalb des gewählten Betrachtungszeitraums anzeigen, indem Sie das Kontrollkästchen Werte außerhalb des Betrachtungszeitraums anzeigen aktivieren. Im Diagramm wird dann ein zusätzliches Segment für alle länger zurückliegenden Ereignisse und ein weiteres Segment für alle Empfänger ohne ein entsprechendes Ereignis (Rest) angezeigt.

     Beispiel. Wenn Sie für das Empfängerlistenfeld zuletzt geändert den Betrachtungszeitraum innerhalb der letzten 12 Monate gewählt haben, werden bei aktivierter Option Werte außerhalb des Betrachtungszeitraums anzeigen 14 Segmente im Diagramm angezeigt.

     • jeweils eines für die letzten 12 Monate.
     • ein weiteres für alle Empfänger, deren Datensätze sich vor mehr als 12 Monaten zuletzt geändert haben.
     • ein Segment für alle Empfänger, deren Datensätze sich seit der Erstellung nie geändert haben.
4. Klicken Sie auf Schließen.
5. Bewegen Sie den Mauszeiger über den hinzugefügten Analysenbaustein und klicken Sie auf das gewünschte Diagrammsymbol .

Zielgruppe

Eingrenzung

1. Ziehen Sie den Analysenbaustein aus dem linken Aktionsbereich auf den Bereich Eingrenzen.
2. Geben Sie optional einen Namen für die Eingrenzung an. Wenn Sie mehrere Analysenbausteine desselben Typs verwenden, helfen Ihnen Namen zur besseren Unterscheidung.
3. Wählen Sie in der Drop-down-Liste die gewünschten Zielgruppen Teilgruppe von Empfängern. Sie besteht aus einer oder mehreren Regeln und Bedingungen, die durch logische Verknüpfungen kombiniert werden. Z. B. alle Empfänger in Großbritannien. aus.
4. Klicken Sie auf Schließen.

Diagramm

1. Ziehen Sie den Analysenbaustein aus dem linken Aktionsbereich auf den Bereich Diagramme.
2. Geben Sie optional einen Namen für das Diagramm an. Wenn Sie mehrere Analysenbausteine desselben Typs verwenden, helfen Ihnen Namen zur besseren Unterscheidung.
3. Wählen Sie in der Drop-down-Liste die gewünschten Zielgruppen aus. Wenn Sie mehrere Empfängerlisten angeben, erhalten Sie eine segmentierte Auswertung im Diagramm.
4. Klicken Sie auf Schließen.
5. Bewegen Sie den Mauszeiger über den hinzugefügten Analysenbaustein und klicken Sie auf das gewünschte Diagrammsymbol .

Umsatz

Diagramm

1. Ziehen Sie den Analysenbaustein aus dem linken Aktionsbereich auf den Bereich Diagramme.
2. Geben Sie optional einen Namen für das Diagramm an. Wenn Sie mehrere Analysenbausteine desselben Typs verwenden, helfen Ihnen Namen zur besseren Unterscheidung.
3. Wenn Sie mehrere Post-Click Tracking-Methode, die den Klickpfad eines Nutzers misst und analysiert, nachdem er auf einen Link in einer E-Mail geklickt hat.-Dienste verwenden, wählen Sie aus der Drop-down-Liste einen Post-Click-Service aus. Wenn Sie nur einen Post-Click-Service verwenden, wird diese Drop-down-Liste nicht angezeigt.
4. Wählen Sie aus der Drop-down-Liste Umsatzfeld den Post-Click-Wert aus, der den Umsatz trackt. Die Bezeichnung dieses Wertes kann je nach Post-Click-Service und Konfiguration verschieden sein, zum Beispiel revenue, umsatz und so weiter.
5. Definieren Sie die Wertebereiche (Umsatzsegmente), die Sie im Diagramm darstellen möchten, beginnend mit dem kleinsten Wert. Geben Sie dazu in das Textfeld hinter Werte kleiner als einen Zahlenwert ein, zum Beispiel 10. Klicken Sie danach auf Hinzufügen  und fügen Sie den nächsthöheren Wertebereich hinzu, zum Beispiel 20, 50, 100. Wiederholen Sie diesen Schritt, bis Sie alle gewünschten Wertebereiche definiert haben.
   • Sie können maximal 10 Wertebereiche pro Diagramm definieren.
   • Wenn Sie mehrere Wertebereiche angeben, erhalten Sie eine segmentierte Auswertung im Diagramm.
6. Klicken Sie auf Schließen.
7. Bewegen Sie den Mauszeiger über den hinzugefügten Analysenbaustein und klicken Sie auf das gewünschte Diagrammsymbol .

Letzte Aktion

Diagramm

1. Ziehen Sie den Analysenbaustein aus dem linken Aktionsbereich auf den Bereich Diagramme.
2. Geben Sie optional einen Namen für das Diagramm an. Wenn Sie mehrere Analysenbausteine desselben Typs verwenden, helfen Ihnen Namen zur besseren Unterscheidung.
3. Wenn Sie mehrere Post-Click-Dienste verwenden, wählen Sie aus der Drop-down-Liste einen Post-Click-Service aus. Wenn Sie nur einen Post-Click-Service verwenden, wird diese Drop-down-Liste nicht angezeigt.
4. Wählen Sie in der Drop-down-Liste Betrachtungszeitraum den gewünschten Zeitraum aus.
5. Sie können optional auch Empfängersegmente für alle Werte außerhalb des gewählten Betrachtungszeitraums anzeigen, indem Sie das Kontrollkästchen Werte außerhalb des Betrachtungszeitraums anzeigen aktivieren. Im Diagramm wird dann ein zusätzliches Segment mit allen Empfängern, deren letzte Aktion länger als der gewählte Zeitraum zurückliegt, und ein Segment mit allen Empfänger, die überhaupt keine Aktion ausgeführt haben (Rest) angezeigt.

   Beispiel: Wenn Sie den Betrachtungszeitraum innerhalb der letzten 7 Tage gewählt haben, werden bei aktivierter Option Werte außerhalb des Betrachtungszeitraums anzeigen neun Segmente im Diagramm angezeigt:

   • jeweils eines für die letzten 7 Tage,
   • ein weiteres für alle Aktionen, die länger als 7 Tage zurück liegen
   • ein Segment mit allen Empfängern, die gar keine Aktion ausgeführt haben (Rest).
6. Klicken Sie auf Schließen.
7. Bewegen Sie den Mauszeiger über den hinzugefügten Analysenbaustein und klicken Sie auf das gewünschte Diagrammsymbol .

Häufigkeit

Diagramm

1. Ziehen Sie den Analysenbaustein aus dem linken Aktionsbereich auf den Bereich Diagramme.
2. Geben Sie optional einen Namen für das Diagramm an. Wenn Sie mehrere Analysenbausteine desselben Typs verwenden, helfen Ihnen Namen zur besseren Unterscheidung.
3. Wenn Sie mehrere Post-Click-Dienste verwenden, wählen Sie aus der Drop-down-Liste darunter einen Post-Click-Service aus. Wenn Sie nur einen Post-Click-Service verwenden, wird diese Drop-down-Liste nicht angezeigt.
4. Definieren Sie die Wertebereiche (Anzahl von Aktionen), die Sie im Diagramm darstellen möchten, beginnend mit dem kleinsten Segment, zum Beispiel 0. Klicken Sie danach auf Hinzufügen  und fügen Sie den nächsthöheren Wertebereich hinzu, zum Beispiel 2, 5, 10. Wiederholen Sie diesen Schritt, bis Sie alle gewünschten Wertebereiche definiert haben.
   • Sie können maximal 10 Wertebereiche pro Diagramm definieren.
   • Wenn Sie mehrere Wertebereiche angeben, erhalten Sie eine segmentierte Auswertung im Diagramm.
5. Klicken Sie auf Schließen.
6. Bewegen Sie den Mauszeiger über den hinzugefügten Analysenbaustein und klicken Sie auf das gewünschte Diagrammsymbol .