Zielgruppenanalyse

Die Zielgruppenanalyse ermöglicht es Ihnen, Ihre Zielgruppe Teilgruppe von Empfängern. Sie besteht aus einer oder mehreren Regeln und Bedingungen, die durch logische Verknüpfungen kombiniert werden. Z. B. alle Empfänger in Großbritannien. auf korrekte Funktionalität zu testen. Sie können so schon vor dem Versand grafisch auswerten und prüfen, auf wie viele Empfänger einer oder mehrerer Empfängerlisten die Zielgruppendefinition zutrifft und die Definition gegebenenfalls ändern.

1. Wählen Sie im Optimizely Campaign Menü Empfänger > Zielgruppen.
2. Wählen Sie eine Zielgruppe aus und klicken Sie auf Analyse…. Das Fenster Zielgruppe bearbeiten öffnet sich und zeigt die bereits erstellte Zielgruppendefinition an.
3. Wählen Sie im Bereich Analyse in der Drop-down-Liste Empfängerlisten eine oder mehrere Empfängerlisten aus, für die Sie die Zielgruppenanalyse durchführen möchten.

   Achten Sie darauf, dass alle Empfängerlisten, die Sie hier auswählen, mindestens einen gemeinsamen Medientypen haben. Sollten Sie hier mehrere Listen auswählen, die mehr als einen gemeinsamen Medientypen haben, wählen Sie in der nachfolgenden Abfrage den Medientypen, der den Marketing-Kanal Kanal, über den Werbebotschaften oder Informationen an Kunden und Interessenten übermittelt werden. Zum Beispiel E-Mail, SMS, Print oder Push. repräsentiert. Möchten Sie beispielsweise E-Mails verschicken, wählen Sie den Medientypen E-Mail aus.

   

4. Wenn Sie eine Standardzielgruppe verwenden und diese nicht in der Berechnung berücksichtigt werden soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben Standardzielgruppe für diese Berechnung deaktivieren.
5. Klicken Sie auf Berechnen. Die Auszählung wird im Hintergrund gestartet. Wenn das Ergebnis fertig berechnet ist, wird die grafische Auswertung angezeigt.

   Die Auswertung enthält folgende Informationen:

   • Empfänger. Zeigt alle Empfänger der Empfängerliste(n) an, auf die die Zielgruppe zutrifft. Die Empfänger werden nach folgenden den Kategorien sortiert:
     • versandbereit. Alle Empfänger, auf die die Zielgruppe zutrifft und die problemlos angeschrieben werden können.
     • gebounced. Alle Empfänger, auf die die Zielgruppe zutrifft, die allerdings nicht angeschrieben werden können, da sie zu viele Bounces Entsteht, wenn eine E-Mail den Server oder das Postfach eines Empfängers nicht erreichen kann. erzeugt haben.
     • gesperrt. Alle Empfänger, auf die die Zielgruppe zutrifft, die allerdings nicht angeschrieben werden können, da sie auf der Sperrliste Empfänger, deren E-Mail-Adresse auf der Sperrliste steht, werden nie wieder eine E-Mail von Ihnen erhalten. Das ist sogar dann der Fall, wenn sich der Empfänger zu einem späteren Zeitpunkt erneut für einen Newsletter anmeldet. Um diesen Status rückgängig zu machen, müssen Sie den Empfänger von der Sperrliste nehmen. stehen.
     • abgemeldet. Alle Empfänger, auf die die Zielgruppe zutrifft, die allerdings nicht angeschrieben werden können, da sie sich vom E-Mail-Erhalt abgemeldet haben.
   • Empfängerlisten (versandbereit). Zeigt an, auf wie viele versandbereite Empfänger der jeweiligen Empfängerlisten die Zielgruppe zutrifft und tatsächlich angeschrieben werden können. Empfänger, die zu viele Bounces erzeugt haben, gesperrte oder abgemeldete Empfänger, werden hier nicht mitgezählt.

   Falls Sie nun die Zielgruppe ändern möchten, da sie beispielsweise nicht auf die gewünschte Anzahl Empfänger zutrifft, bearbeiten Sie die Definition und führen Sie anschließend die Analyse erneut aus.

6. Wenn in Ihrem Mandanten Arbeitsumgebung von Optimizely Campaign. Ein Mandant ist ein eigenständiges und in sich geschlossenes System zur Organisation Ihrer Mailings. Sie können einen oder mehrere Mandanten verwenden. die Funktion Beispielempfänger freigeschaltet ist, können Sie sich nach der Analyse-Berechnung Beispielempfänger (maximal 100 Datensätze) anzeigen lassen, auf die die Zielgruppendefinition zutrifft. Klicken Sie dazu auf Beispielempfänger. Ein Fenster mit bis zu 100 Beispielempfängern öffnet sich.

   Für die Freischaltung der Funktion Beispielempfänger benötigen Sie die Einwilligung Ihrer Empfänger, personenbezogene Daten einsehen und verwenden zu dürfen. Wenn Ihnen diese Einwilligung vorliegt, füllen Sie eine Freistellungserklärung zur Nutzung personenbezogener Tracking-Daten aus und reichen sie unterschrieben bei der Kundenbetreuung ein. Den Vordruck der Freistellungserklärung erhalten Sie von der Kundenbetreuung.

Empfänger in mehreren Listen und Listenreihenfolge

Ist ein Empfänger in mehreren Empfängerlisten enthalten, so wird er nur einmal gezählt. Auch die Reihenfolge der Empfängerlisten ist entscheidend für das Endergebnis.

Beispiel:

• Empfängerliste Premiumkunden mit insgesamt vier Empfängern: Peter Schmidt, Maik Müller, Jana Friedrich, Susi Sauer
• Empfängerliste Standardkunden mit insgesamt vier Empfängern: Peter Schmidt, Maik Müller, Susi Sauer, Manuela Zitter

Führen Sie die folgenden Schritte aus:

1. Erstellen Sie eine Zielgruppe Frauen.
2. Wählen Sie für die Analyse zuerst die Empfängerliste Premiumkunden und anschließend die Empfängerliste Standardkunden. Die Auswertung zeigt auf der linken Seite insgesamt nur drei versandbereite Empfänger, da die Empfängerin Susi Sauer in beiden Empfängerlisten vorhanden ist. Auf der rechten Seite werden für die Empfängerliste Premiumkunden zwei Empfänger und für Standardkunden ein Empfänger angezeigt.

   

3. Tauschen Sie die Reihenfolge der beiden Empfängerlisten. Für die Empfängerliste Premiumkunden wird nun ein Empfänger und für Standardkunden zwei Empfänger angezeigt.

   

Sie können die Zielgruppenanalyse zusätzlich dazu nutzen, Ihre Empfängerlisten auszuwerten. So erfahren Sie beispielsweise schnell, wie viele Frauen in Ihrer Empfängerliste vorhanden sind. Legen Sie dazu einfach die Zielgruppendefinition Der Inhalt des Feldes "Anrede" ist "Frau". an und führen Sie für eine Empfängerliste eine Zielgruppenanalyse aus. Führen Sie solche Auswertungen nur über einzelne Empfängerlisten aus, da (wie oben aufgeführt) doppelt vorhandene Empfänger nur einmalig gezählt werden.